Hammer- & Krallenzehen

 

Patienten machen nicht selten enge Schuhe für die häufige Zehendeformität Hammerzehe oder Krallenzehe verantwortlich. Krallenzehen können oft durch einen Nervenschaden bedingt sein, der seine Ursache in Erkrankungen wie Diabetes oder Alkoholmissbrauch hat und die Fußmuskulatur schwächen kann.

Wenn Sie eine Krallenzehe haben, dann "krallt" sich die Zehe in die Schuhsohle und verursacht schmerzhafte Hühneraugen (Clavi). Krallenzehen nehmen ohne Therapie zu und können mit der Zeit zu einer fixierten Deformität werden.

Hammer- und Krallenzehen sind zunächst üblicherweise flexibel, neigen aber dazu mit der Zeit zu einer rigiden Fehlstellung zu werden. Im Frühstadium kann Ihr Arzt/ärztin ein Tape oder eine kleine Schiene empfehlen, um den Zeh in der korrekten Position zu halten.

Wenn diese Therapiemöglichkeiten nicht ausreichen kann Ihnen eventuell mit einem operativen Eingriff geholfen werden.

Weitere Informationen finden Sie auch in der pdf-Datei:

Hammerzehen.pdf (354.68 KB)

Arthrodese PIP-Gelenk bei Krallenzehe

Weil-Osteotomie bei Transfermetatarsalgie